Signalanlage Kreuzung Bültenweg – B 209
Beleuchtung Kirchweg - B209
Für den nächsten Ausschuss für Straßen, Verkehr und Grünflächen (29.06.2021) stellen wir folgenden Antrag:
1. Die Gemeinde beginnt mit der Planung (den Gesprächen mit der Stadt Lüneburg), durch eine Vollsignalisierung (anstelle der bedarfsgesteuerten Fußgängersignalanlage) die vorhandenen Sicherheitsdefizite an der Kreuzung Bültenweg – B 209 abzubauen, und um eine Entlastung des Hauptknotens Grüner Weg / B 209 zu erreichen.
Die nötigen Haushaltsmittel sind ggf. im Haushalt 2022 zu veranschlagen.
Begründung:
Der Verkehrsentwicklungsplan 2017/2018 stellt auf Seite 12 die Frage, ob nicht durch eine Vollsignalampel sowohl Sicherheitsdefizite als auch eine Entlastung des Hauptknotens Grüner Weg / B 209 zu erreichen ist.
Wir halten die Möglichkeiten für gegeben und beantragen entsprechendes.
2. Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Adendorf ist am 30.09.2019 meinem Antrag gefolgt, Gespräche mit der Stadt Lüneburg aufzunehmen, mit dem Ziel, den Bereich zwischen B 209 und Kirchweg durch insektenfreundliche Leuchtmittel zu beleuchten. Dieser Weg durch den Wald ist bisher überhaupt nicht beleuchtet und stellt ein Sicherheitsrisiko für die FahradfahrerInnen dar.
Die Verwaltung berichtet über den Sachstand der Gespräche, jetzt nach 19 Monaten müssten ja schon einige Gespräche geführt worden sein.
Belastung durch Kunststofffüllmengen verringern
Antrag an die Gemeinde Adendorf
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
für den nächsten Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung und Bauen - und danach für den Rat der Gemeinde Adendorf - stelle ich folgenden Antrag:
Die Gemeinde Adendorf lädt alle Gastronomen der Gemeinde (die einen Liefer- oder Abholservice anbieten) und alle in Adendorf ansässigen Lieferdienste, zu einem Gespräch am runden Tisch ein. Ziel soll es sein, die Kunststoffmüllmenge, die durch Take-away täglich in Adendorf anfällt, zu verringern. Je mehr Gastronomen auf ein Mehrwegsystem umzusteigen, desto besser für die Umwelt. In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, ob eine finanzielle Unterstützung der Gemeinde Adendorf (als Anschubfinanzierung) möglich ist. Weitere Informationen findet man auf der Seite:
oder
plan b: Plastik ade - ZDFmediathek
Federführend bei diesem Projekt sollte der Umweltbeauftragte der Gemeinde Adendorf sein.
Begründung:
Zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle
In der gelben Tonne oder den gelben Säcken von Privathaushalten landen seit März 2020 etwa zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle, wie das in Köln sitzende Recyclingunternehmen "Der Grüne Punkt" mitteilt. Auch wenn im Gewerbebereich weniger Müll angefallen sei, habe der Kunststoffmüll damit insgesamt zugenommen.
Für Frankfurt am Main etwa verzeichnete die städtische Müllentsorgung in den Monaten März 2020 und April 2020 insgesamt 2.608 Tonnen Verpackungsabfall - etwa elf Prozent mehr als in den Vorjahresmonaten.
Dieses Problem gibt es auch in Adendorf. Deshalb sollten wir gemeinsam nach einer Möglichkeit suchen, das Problem zu verringern.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Graff
Ratsherr
Kostenlose Coronatests in Adendorf
für Erzieherinnen und Erzieher
Gemeinde Adendorf 08.02.2021
z.Hd. Herrn BM
Thomas Maack
Rathausplatz
21365 Adendorf
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die Stadt Lüneburg führt auf freiwilliger Basis Coronatests an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lüneburger Kindertagesstätten durch. Hiermit beantrage ich ein ähnliches Vorgehen. Die Gemeinde tritt finanziell in Vorleistung bis geklärt ist, ob Bund oder das Land die Kosten übernehmen. Die Gemeinde hat vier Einrichtungen dieser Art.
Erzieherinnen und Erzieher leisten gerade in Coronazeiten erhebliches. Sind auf der anderen Seite aber noch immer schlecht bezahlt. Hier kann die Gemeinde für Sicherheit sorgen und sollte dies auch tun. Sicherheit für die Erzieherinnen und Erzieher und Sicherheit für die betreuten Kinder.
Eine Entscheidung sollte im nächsten Verwaltungsausschuss fallen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Graff
Ratsherr
Parksituation in der Dorfstrasse
Antrag an den Ausschuss für Straßen, Verkehr und Grünflächen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
für den nächsten Ausschuss für Straßen, Verkehr und Grünflächen stelle ich folgenden Antrag:
Die Gemeinde legt wechselseitige Parkstände – jeweils mit Bezug zu infrastrukturellen Einrichtungen – im westlichen Teil der Dorfstraße fest.
Begründung:
Bedingt durch u.a. eine Bebauung von Mehrfamilienhäusern im westlichen Bereich der Dorfstraße, kommt es vermehrt zu Stausituationen durch auf der Straße parkenden Autos. Dies macht einen zügigen Abfluss des Verkehrs (u.a. in Richtung Bundesstraße) schwierig. Durch wechselseitige Parkstände kann dieses Problem behoben werden. Da auch der Stadtbus diese Straße nutzt, ist eine sinnvolle Nutzung der Straße für alle Verkehrsteilnehmer von Vorteil. Auch die jetzt auf der Straße fahrenden FahrradfahrerInnen wären besser geschützt.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Graff