Aus dem Kreis

Die Linke Lüneburg und Die Linke Niedersachsen zeigen sich entsetzt über den Vorfall im Metronom-Zug am Bahnhof Lüneburg, am 4. Mai, bei dem der Rollstuhlfahrer Ilias Emmanuil an der Rückfahrt gehindert und körperlich angegriffen wurde. Der Schaffner soll ihm den Rollstuhl weggerissen und auf den Bahnsteig geworfen haben – das alles, obwohl das Mehrzweckabteil nach Angaben des Betroffenen keineswegs voll belegt war. Thorben Peters, Landesvorsitzender der Die Linke Niedersachsen, erklärt dazu: „Was Ilias Emmanuil im Metronom erlebt hat, ist… Weiterlesen

Polizist und AfD-Funktionär Dirk Neumann muss Konsequenzen spüren Weiterlesen

Der Kreisverband der Partei Die Linke Lüneburg hat einen neuen Vorstand. Am 16.04.2025 wurde dieser auf einer Mitgliederversammlung gewählt, deren Teilnehmendenzahl für die Lüneburger Linke mit rund 60 Personen rekordverdächtig anmutet. Die beiden Vorsitzenden Lisa Mahnke und Jannis Kuba wurden mit über 95% beziehungsweise 89% im Amt bestätigt. Dazu Lisa Mahnke: "Ich freue mich sehr über das erneute Vertrauen des Kreisverbands. Ich habe an der Arbeit mit den Genoss*innen unglaublich viel Spaß, sei es in meiner Funktion als Vorsitzende oder in… Weiterlesen

Am 12. April haben wir der 256 ermordeten KZ-Häftlingen auf dem Tiergarten Ehrenfriedhof gedacht. Sie entkamen nach einem Bombenangriff der Alliierten den Deportationszügen und wurden im nahegelegenen Wald anschließend erschlagen und erschossen. Durch das antifaschistische Engagement der VVN-BdA, haben die Ermordeten ein Gedenkort und somit ein Stück ihre Würde zurückerhalten. 80 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus, mahnt dieser Ort lauter den je, gegen all jene aufzustehen, die den Faschismus verherrlichen und auch gegen all jenen, welche… Weiterlesen

Der Kreisvorstand bestätigt am letzten Dienstag mit einem Antrag den Umlaufbeschluss aus dem Mai 2024. Die Nutzung der Büroräume in der Reichenbachstraße 2 und weiterer Infrastruktur durch den lokalen Ableger der Gruppe Revolution Germany (kurz: Revo) ist damit weiterhin untersagt. Revo ist in der Vergangenheit dadurch aufgefallen, die linke Szene in Lüneburg spalten zu wollen. So sorgte die Beteiligung am Lüneburger Friedensbündnis dafür, dass langjährige Genoss*innen dieses verlassen mussten, da eine Zusammenarbeit unter den gegebenen… Weiterlesen

Aus Fraktionen/Gruppen und von Mandaten

Zum Antrag der Lüneburger CDU, Helmuth von Bülow und Alfred Sehrt auf Gedenktafeln zu würdigen, meint das Mitglied des Lüneburger Stadtrats für Die Linke, Marianne Esders: "Während unsere Demokratie massiv von Rechts bedroht wird und Tausende gegen die AfD auf die Straße gehen, fällt der Lüneburger CDU nichts Besseres ein, als die Würdigung von Nazis auf Gedenktafeln zu beantragen! Der Antrag der CDU ist geschmacklos und eine Verächtlichmachung der Verfolgten und Ermordeten des Naziregimes. Man kann der CDU und unserer Stadtgesellschaft nur… Weiterlesen

In den letzten Wochen werden suchtbetroffene und wohnungslose Menschen zur Zielscheibe populistischer Stimmungsmache in Lüneburg. Das Mitglied des Lüneburger Stadtrates für Die Linke, Marianne Esders, sagt dazu: „Wohnungs- und obdachlose, suchtbetroffene und bettelnde Menschen werden immer wieder für populistische Stimmungsmache missbraucht. Populistische Eskalation bekämpft jedoch keine sozialen Ursachen. Die Anfrage und der Antrag der Lüneburger CDU ‚für mehr Sicherheit, Ordnung und Lebendigkeit’ in der Lüneburger Innenstadt sind bloß… Weiterlesen

Die Lüneburger Stadtverwaltung plant, das Lüneburger Sinfonieorchesters von 29 auf 19 Stellen zu kürzen. Marianne Esders, Mitglied des Lüneburger Stadtrates für Die Linke, meint dazu: „Kultur ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Die Kunst- und Kulturlandschaft der Stadt darf nicht durch Finanzierungskahlschläge der Lüneburger Stadtverwaltung und das Versagen der Landesregierung in der Kulturförderung gefährdet werden. Gemeinsam mit der CDU und der FDP haben die Grünen durch widersinnige Haushaltsbeschlüsse die soziale und kulturelle Basis… Weiterlesen

Die Ausweitung der Fernwärmeversorgung in Lüneburg schreitet voran. Das Mitglied des städtischen Energiebeirates und Stadträtin für Die Linke, Marianne Esders, sagt dazu: „Wärmeversorgung ist kommunale Daseinsvorsorge und gehört in öffentliche Hand! Nur mit mehr Mitspracherechten und kommunalem Einfluss können kommunale und gesellschaftliche Interessen wie bezahlbare Preise, schnellstmögliche Dekarbonisierung zur Erreichung der Klimaschutzziele und Gemeinwohlorientierung beim Umgang mit Gewinnen gewährleistet werden! Wir fordern die… Weiterlesen

Vieles ist bereits gesagt. Dennoch erlaube ich mir noch mal einen ganzheitlichen Blick auf den Haushalt. Wie schon im letzten Jahr, müssen wir feststellen, dass die Kommunen strukturell unterfinanziert sind. Die kommunalen Spitzenverbände haben die verschiedenen finanziellen Baustellen von der Kita-Finanzierung über Schulen bis zur Klimafolgenanpassung bereits an den Landtag adressiert. Die entscheidende Frage ist nun aber, was passiert auf den Ebenen über uns, also sowohl auf der Landesebene als auch auf der Bundesebene. Niedersachen ist… Weiterlesen