Zeit für einen guten Tarif-Vertrag bei der VHS!

Beschäftigte der Volkshochschule Lüneburg streiken in diesen Tagen für einen guten Tarifvertrag und bessere Bezahlung. DIE LINKE Lüneburg unterstützt die Forderungen und hat sich bereits in der Vergangenheit in Stadtrat und Kreistag wiederholt für die Interessen der Festangestellten und der Honorarkräfte eingesetzt. Sie kämpfen seit langem dort für ihre Rechte. DIE LINKE fordert Stadt und Landkreis als Eigentümerinnen auf, sich nun klar und unmißverständlich an die Seite der Beschäftigten zu stellen.

Dazu sagt Ruth Rogée, Kandidatin der Partei für die Landtagswahl im Wahlkreis Stadt Lüneburg: „Bildung ist ein hohes Gut und muss daher gut bezahlt werden! In der Volkshochschule arbeiten viele engagierte Kolleginnen und Kollegen, die für ihre gute Arbeit einfach mehr Lohn verdient haben. Die VHS ist auch für das kulturelle Angebot der Stadt immens wichtig. Lüneburg kann und muss sich eine gute Volkshochschule leisten. Ich unterstütze daher die Forderungen der Beschäftigten. Stadt und Kreis müssen sich nun unmissverständlich an ihre Seite stellen und dafür sorgen, dass für die Beschäftigten eine gute Lösung gefunden wird.“

Marianne Esders, Kandidatin für die Landtagswahl im Wahlkreis Lüneburg Kreis und Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Lüneburg, ergänzt: „Die VHS hat in den letzten Jahren mit den Deutsch-Kursen auch wertvolle Arbeit für geflüchtete Menschen geleistet. Das war ganz zentral der Verdienst der Lehrenden, die aber oft nur auf Basis von Honorar-Verträgen gearbeitet haben. Sie mussten sich von Vertrag zu Vertrag hangeln und konnten so nicht planen. Die Beschäftigten an der VHS brauchen mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen, das ist klar! Stadtrat und Kreistag sollten das deutlich sagen.“