Mindestlohnbetrug melden!
Kontaktseite für Meldungen gestartet
Liebe Genossinnen und Genossen,
seit Jahren frage ich die Verstöße gegen den ohnehin zu niedrigen Mindestlohn ab. Weil es immer noch viel zu wenige Kontrollen gibt, habe ich jetzt ein bundesweites Meldeportal gegen Mindestlohnbetrug gestartet. Erfreulicherweise begleitet von einem großen Medienecho.
Unter www.mindestlohnbetrug.de können Hinweise auf Unternehmen gegeben werden, die ihre Beschäftigten um den gesetzlichen Mindestlohn prellen. Die Hinweise prüfen wir auf Plausibilität und leiten sie dann an die für die Kontrollen zuständige Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Zoll weiter. Was die damit machen, werde ich mit allen Mitteln überprüfen, die einem Parlamentarier zur Verfügung stehen. Und Olaf Scholz als zuständigen Minister damit konfrontieren.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht in einer Analyse für den DGB von 2,4 Millionen Beschäftigen aus, die den gesetzlichen Mindestlohn nicht erhalten, obwohl er ihnen zusteht. In Niedersachsen sind 212.000 Menschen pro Jahr betroffen. Die Aufdeckungsquote liegt bei lächerlichen 1-2%. Das muss sich ändern.
Auswahl Presseecho:
dpa: https://www.zeit.de/news/2021-03/09/portal-gegen-mindestlohnbetrug-kein-kavaliersdelikt
Radio SAW: https://www.radiosaw.de/zu-wenig-lohn-mindestlohn-betrug-melden
Pressemitteilung „LINKE startet Meldeportal gegen Mindestlohnbetrug“:
https://www.dielinke-nds.de/start/aktuell/detail/news/linke-startet-meldeportal-gegen-mindestlohnbetrug/
Victor Perli, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Mitglied im Haushaltsausschuss
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030-22775293
Fax: 030-227-70293
Neues auf Twitter
Es gibt immer noch über 500 große Funklöcher. Die Misere geht auch unter der #Ampelkoalition weiter. Die Bilanz ist… twitter.com/i/web/status/1…
Mehr auf TwitterAKTIVENTREFFEN
DIE LINKE Lüneburg
Das Aktionsteam dient der gemeinsamen Organisierung von Veranstaltungen sowie Aktionen. Wir wollen einen Raum schaffen, wo Interessierte, Sympathisierende und natürlich wir als Genoss:innen zusammenkommen und Aktivitäten planen und umsetzen können. Alle Mitglieder, Interessierte und Sympathisantinnen sind wie immer herzlich eingeladen, sich an der Ideenfindung sowie Umsetzungen von Veranstaltungen, Publikationen und Aktionen des Kreisverbandes zu beteiligen.
nächste Termine im Menu "interne Termine"
Wohnraumkonzept
Mietenexplosion: DIE LINKE. Lüneburg fordert den Bruch mit der Marktlogik
Das hier vorliegende Wohnraumkonzept für die Stadt Lüneburg und Kreis dient als Grundlage für die Forderungen durch die Partei DIE LINKE. im Stadtrat Lüneburg sowie im Kreistag des Landkreises Lüneburg. Das Ziel des Wohnraumkonzeptes ist eine quantitative und qualitative Einschätzung und Erarbeitung zum Bedarf an Wohnraum aus vorhandenen Bestandsdaten der hiesigen Wohnbaugesellschaften, Vereinigungen, freien Wohnprojekten (wie z.B. „Unfug“) Immobilienkonzernen sowie dem sozialen Wohnungsbau, wie z.B. LüWoBau. Weiterhin soll dieses Konzept die aktuelle Situation von z.B. Leerständen und Eigentumsverhältnissen erfassen, bewerten und daraus notwendige Handlungsperspektiven entwickeln.